Bundespolitik ist keine Kommunalpolitik!

 

Der Aufstieg der AfD auf Bundeseben ist eine Sache, aber auf kommunaler Ebenen sind deren Themen nicht vorhanden und daher ist es wichtig genau zu überlegen, wen man wählt.

 

Hier bei uns wird nicht die große Politik entschieden.

Wir entscheiden über den Bau unserer Kindergärten, Schulen, Parks, des Campus Kanalstr., der Wohngebiete, unseres Kultur- und Bildungszentrum, unseres Hallen- und Freibades, der Fahrradwege, etc.

Wir entscheiden über Vereinszuschüsse, Veranstaltungen, wie Stadtfeste oder das Kids World Festival, das Kinder und Jugendhaus etc.

Wir statten die Orts-Feuerwehren mit Kleidung, Fahrzeugen aus und entscheiden über deren Neubauten und vieles mehr.

 

Wir entscheiden NICHT darüber, wer in Deutschland Asyl bekommt,

Wir entscheiden NICHT, wer irgendeine Unterstützung vom Staat erhält

Wir entscheiden NICHT, wie viele Asylsuchende in Zeven untergebracht werden müssen.

Wir entscheiden NICHT über die Vorgaben, die uns durch den Bund, das Land Niedersachsen oder den Landkreis gemacht werden!

 

Darum sind alle „Alternativen“ in den örtlichen Kommunen als Parteien oder Wählergemeinschaften schon vorhanden und kümmern sich seit Jahren um die örtlichen Belange.

 

Und nachdem uns der Landkreis mitgeteilt hat, die Kreisumlage deutlich zu erhöhen, wird uns in der Stadt- und Samtgemeinde noch mehr Geld fehlen.

Angesichts dieser schwierigen finanziellen Lage ist das keine einfache Aufgabe und diese wird von allen ehrenamtlich wahrgenommen.

 

Hier in den Kommunen brauchen wir Bürgerinnen und Bürger, die sich um die örtlichen Belange kümmern, und nicht Menschen, die Parolen einer bundespolitischen Partei herumposaunen und mit ihren Themen hier eigentlich nichts zu suchen haben.

 

Politikverdrossenheit ist leider ein ernstes Thema, aber hier in den kleinen Orten brauchen wir Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren, und da muss sich jede/jeder, die/der gerne über die Politik meckert, auch einmal an die eigene Nase fassen und fragen, was sie/er denn getan hat.

 

Darum die Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Samtgemeinde Zeven in sich zu gehen und zu überlegen, ob die nächste Kommunalwahl im Herbst 2026 nicht auch einmal ein Ziel sein könnte, um mitzuarbeiten.

 

Eine Meldung in der Zevener Zeitung über die Bundestagswahl im Februar 2025 wie:

 

Als ganz und gar rechtes Pflaster erweist sich die Gegend Gauß-Schule. Die Wähler, die dort ihren Stimmzettel in die Urne warfen, bescherten der AfD 37,8 Prozent.

  

sollte es nicht mehr geben.

 

 

Zeven hat es nicht verdient, als

 

„Hochburg der Höcke-Freunde“

 

bezeichnet zu werden!

 

 

 

 

 

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